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Zink für das Immunsystem

Echinacea steigert die körperlichen Abwehrkräfte und ist vor allem bei Erkältungskrankheiten nützlich.
Echinacea purpurea

Zink ist ein wichtiges Spurenelement für den Körper. Es ist an ca. 300 Enzymen beteiligt und unerlässlich für das Zellwachstum, die Wundheilung und für das Immunsystem. Es wirkt zusammen mit Vitamin C und Vitamin D:

  • es aktiviert die T-Lymphozyten, welche in der Thymusdrüse geschult werden, um körpereigene und körperfremde Zellen zu unterscheiden, was besonders wichtig ist, um Autoimmunkrankheiten vorzubeugen.
  • es aktiviert die Makrophagen, welche kranke und entartete Zellen beseitigen.
  • es hemmt Viren daran, in die Zellen einzudringen,
  • es stärkt die Schleimhäute, damit die Viren nicht so gut daran haften können, was sehr nützlich ist bei Erkältungen.
  • es verdrängt Quecksilber.

Zinkreiche Nahrungsmittel

Der Körper kann Zink nicht dauerhaft speichern und auch nicht selbst bilden. Er muss es über die Nahrung aufnehmen. Folgende Nahrungsmittel sind reich an Zink:

  • Rindfleisch,
  • Lachs,
  • Hartkäse,
  • Vollkornbrot,
  • Nüsse,
  • Haferflocken,
  • Feigen,
  • Pilze,
  • Brokkoli,

wobei die tierischen Produkte am meisten Zink enthalten. Deshalb sind Vegetarier am meisten gefährdet, einen Zinkmangel zu bekommen. Außerdem kann das Spurenelement oft nicht so gut im Dünndarm aufgenommen werden.

Walnüsse sind reich an Zink, außerdem enthalten sie auch Kalium, Calcium, Natrium, Magnesium und Eisen.
Walnüsse sind reich an Zink

Substanzen, welche die Aufnahme von Zink hemmen

  • Phytinsäure in Getreide und Hülsenfrüchten,
  • Phosphate, enthalten in Wurst, Schmelzkäse, Cola, Fertiggerichten,
  • Koffein,
  • Medikamente, wie z.B. ACE-Hemmer, Cortison, Antibiotika und Abführmittel.

Zeichen für Zinkmangel

Ein gutes Arzneimittel, damit Zink besser aus der Nahrung aufgenommen werden kann, ist von  den Schüssler Salzen die Nr.21 - Zinkum chloratum D6.

Die Nr.21 kann, je nach Befund, gut mit anderen Schüssler Salzen kombiniert werden. Das Immunsystem modulierende Heilpflanzen, wie z.B. Echinacea oder Cistus würden die Therapie gut ergänzen.

Gerne berate ich Sie.

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