Durch den Körper fließt die Lebensenergie durch
12 Meridiane, das ist ein unsichtbares Netz von Energiebahnen. Die Meridiane haben Verbindung zu den inneren Organen. Es gibt 6 Meridianpaare, jeweils je einen Yin- und ein Yang- Meridian:
Auf dem gesamten Meridiansystem befinden sich
ca. 360 Akupunkturpunkte. Sie sind die kleinsten funktionellen Einheiten des Energiekreislaufs und regeln den Fluss der
Lebensenergie, des "Qi". Bei Störungen im jeweiligen Meridian können einige Akupunkturpunkte druckschmerzhaft sein. Diese
Zeichen können auch zu diagnostischen Zwecken herangezogen werden.
Um den Qi-Fluss durch die Meridiane zu regulieren, ist es zweckmässig, einzelne ausgewählte Akupunkturpunkte zu
behandeln. Die Auswahl dieser Punkte entscheidet das individuelle Krankheitsbild und das Krankheitsmuster der TCM, welches durch die
->Puls- und ->Zungendiagnose der Chinesischen
Medizin ermittelt worden ist.
Es gibt
Die zu benandelnden Punkte werden ganz individuell mit Hilfe der ->Pulsdiagnose zusammengestellt. Durch Stimulation wird die Energie in andere Bahnen gelenkt.
Das kann durch Nadeln, Massagen, Wärmeanwendung oder ->Farblicht oder geschehen.
Der Energieflusses in den Meridianen wird dadurch verändert, sozusagen normalisiert,
was eine Anregung der Selbstheilungskräfte zur Folge hat.
Ausgewählte Akupunkturpunkte werden mit sehr feinen Einmalnadeln stimuliert, wobei der Einstich nahezu schmerzlos ist. Die Nadeln bleiben 20 Minuten liegen, es werden ca. 3-10 Nadeln verwendet. Bei der Behandlung kann ein sogenanntes Deqi-Gefühl entstehen, ein leichtes Kribbeln oder Wärmegefühl längst des Meridians. Das ist gutes ein Zeichen für die Wirksamkeit der Therapie.
Diese Methode wird oft mit ->Ohrakupunktur, ->Spagyrik, und/oder ->Schüssler Salzen kombiniert. Besonders bei chronischen Schmerzen hat sich die Akupunktur sehr bewährt.
Bei Kindern oder empfindlichen Patienten/-innen kann auch die ->Farbpunktur angewendet werden.
Das Wort "Tuina" setzt sich auf chinesisch mit Tui = Schieben und Na = Greifen zusammen.
Diese "Behandlung" wird oft in Kombination mit anderen Therapiemethoden eingesetzt. Sie ist der Akupressur sehr ähnlich und steigert oder harmonisiert den Qi-Fluss, indem mit verschiedenen Massagegriffen die Akupunkturpunkte stimuliert werden. Oft ist an dem jeweiligen Punkt eine kleine Verhärtung zu tasten, eine Blockade im Energiefluss. Durch Massage kann diese Blockade gelöst werden. Durch Tuina werden auch die tieferen Körperschichten, die Muskeln und Faszien erreicht, das kann bei ->Schmerzen am Bewegungsapparat sehr nützlich sein.
Wärme entspannt und führt Energie zu. Die Akupunkturpunkte werden mittels einer Moxazigarre aus gepresstem Beifußkraut erwärmt. Die glühende Moxazigarre wird hier ca. 1 cm über dem Akupunkturpunkt gehalten. Diese Wärme tritt über die Akupunkturpunkte in die jeweilige Körperregion ein. Sie aktiviert das Immunsystem und ist besonders bei Energiemangel- oder Kältesymptomen sehr wirksam.
Diese Methode kann ebenfalls mit anderen Methoden gut kombiniert werden.
Bei ganz akuten Symptomen reichen manchmal schon 2-3 Sitzungen, sonst sind
ca. 5 - 10 Behandlungen notwendig, wobei die Intervalle zwischen den Behandlungen immer größer werden - erst 2x wöchentlich, dann 1x pro Woche, dann nur noch 1x im Monat.
Je akuter die Beschwerden sind, desto kürzer können die Behandlungsintervalle sein und desto weniger Behandlungen sind nötig. aber das richtet sich auch nach der individuellen Verfassung und der Ansprechbarkeit auf die Therapie.
Adresse: Renate Oefele, Heilpraktikerin
85276 Pfaffenhofen/Ilm, Türltorstraße 31
Telefon: 08441-277143, Handy: 0151-56153806
eMail: renate.oefele@gmail.com
Termine nach Vereinbarung
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