Sämtliche Organe des Körpers sind über das Rückenmark und das Gehirn mit der Iris verbunden. Das Auge kann Auskunft über vererbte oder erworbene Schwachstellen aller Organe, des Stoffwechsels, des Nervensystems und des Bindegewebes geben.
Durch die Dichte der Fasern zeigt sich die Leistungsfähigkeit und Belastbarkeit des Organismus.
Die Irisdiagnose kann zwar nicht als alleinige Diagnose dienen, aber zusammen mit anderen Diagnosearten eine gute Hinweisdiagnose sein.
Die Augenfarbe ist genetisch festgelegt,
man spricht hier von der Konstitution
Hier reagiert bei Belastungen das Lymphsystem zuerst. Die Mandeln, Schleimhäute (Katarrhe, ->Erkältungsneigung) und die Haut (Ekzeme) werden als erstes in Mitleidenschaft gezogen.
Es besteht oft ein Mangel an Wärme und ein Überschuss an Feuchtigkeit.
Die Ausleitung sollte über Lymphe, Nieren und Haut erfolgen.
Menschen mit blauen Augen reagieren bei Krankheiten heftiger mit starkem Fieber und Schmerzen. Sie haben mehr Probleme mit starker Sommerhitze, da ihre ursprüngliche Herkunft gemäßigtes oder kühleres Klima ist.
Inhaber/-innen brauner Augen haben eine Pigmentauflagerung auf der vorderen Irisschicht.
Sie reagieren langsamer auf Krankheitsbelastungen und neigen mehr zu chronischen Krankheiten. Es wird zuerst das Blut beeinträchtigt, dann Organe die Bezug zum Blut haben, wie z.B. die Leber, das ->Hormonsystem oder das Herz.
Die Krankheit schreitet bei Fehlen einer Therapie langsam aber stetig voran.
Die ->Entgiftung sollte über Leber/Galle/Darm erfolgen.
Bei blauen Augen sind hier zum Teil braune oder gelbe Farbpigmente aufgelagert.
Eine Auflagerung von gelben Pigmenten ergibt die grüne Augenfarbe.
Bei Belastungen mit Umweltgiften reagiert hier vor allem das Leber/Gallesystem,
welches als erstes zu unterstützen ist, um die ->giftigen Stoffwechselprodukte auszuscheiden.
Außerdem ist hier auf eine gute ->Darmfunktion zu achten.
Die Disposition weist auf die ererbte Krankheitsbereitschaft hin, sie zeigt sich in der Struktur der Iris.
Die Diathese gibt Hinweis auf die ererbte oder erworbene Bereitschaft, an einem bestimmten Organ zu erkranken.
Die Größe der Pupille und das Pupillenspiel geben Auskunft über den Zustand des Nervensystems. Bei einer großen Pupille herrscht der Sympathikus vor, bei einer kleineren der Parasympathikus. Bei schnellem Wechsel zwischen Klein- und Großpupille (Hippus oder Springpupille) liegt eine Unausgewogenheit zwischen Sympathikus und Parasympathikus vor.
Hier sollte das Nervensystem unterstützt werden. (siehe auch Blog ->Wetterfühligkeit)
Die Iris wird in viele kleine Bereiche aufgeteilt, welche jeweils bestimmten Organen entsprechen, z.B. befindet sich rund um die Pupille das ->Magenfeld.
Angesehen werden die Oberflächenstruktur der Iris, Farbabweichungen, Wolken, Farbauflagerungen (Pigmente), Schwächezeichen (Lakunen) und die Spannungsverhältnisse in einem bestimmten, zu einem Organ gehörigen Sektor, oder der gesamten Iris.