Ohrakupunktur - eine hochwirksame Reflexzonentherapie
Diese hochwirksame Methode wurde im vorigen Jahrhundert von dem französischen Arzt Paul Nogier entdeckt. Er erforschte die Zusammenhänge zwischen Ohrregionen und Körperorganen und erkannte, dass bestimmte Stellen am Ohr druckempfindlich sind, wenn die korrespondierenden Organe des Körpers Funktionsstörungen aufweisen. Später erkannte er, dass diese Punkte elektrisch verändert und messbar sind (erniedrigter Hautwiderstand=erhöhte Leitfähigkeit).
Wie wird vorgegangen:
Einzelne Zonen des Ohres werden mit einem elektrischen Punktsuchgerät abgetastet. Man erhält so eine Übersichtsdiagnose. Einige gut ausgesuchte Punkte mit verändertem Hautwiderstand werden mit sehr dünnen Einmalnadeln behandelt. Wenige Nadeln können oft sehr viel bewirken, da die Heilungskräfte dann auf diese wenigen Punkte konzentriert sind.
Die Heilung der korrespondierenden Organe wird angeregt, indem sie durch diese Behandlung besser durchblutet werden. Bei Kindern oder empfindlichen Patienten/-innen können
kleine Pflaster mit Magnetkügelchen verwendet werden, um die Punkte zu stimulieren.
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